Behind The Headphones – Alan Fitzpatrick (We Are The Brave)

Alan Fitzpatricks Techno ist New School meets Old School. Der Epochenkonflikt, der seine Musik ausmacht, ist nicht allzu überraschend: Als Clubkind der 90er Jahre mit Wurzeln in der Partyszene im Süden Londons wuchs er mit der britischen Rave-Kultur auf. Heute verfügt Fitzpatrick über eine unheimliche Fähigkeit, seinen großen Sound mit cleveren Vintage-Referenzen zu versehen, die für das aktuelle Dance-Music-Klima relevant erscheinen. „Ich kann dem Rave-Zeug nie entkommen“, sagt er über seine Produktionen, die in seiner Zeit als Künstler bekanntermaßen die Aufmerksamkeit von Adam Beyer auf sich gezogen haben, der Fitzpatrick 2010 zum Drumcode-Team hinzufügte. Titel wie „Skeksis, „Always Something For Nothing“ und „Rubix“ sind aktuelle Klassiker des Genres, jeder von ihnen eine besondere Form zeitgenössischer Nostalgie. Als allgemein anerkannter und gefragter Produzent ist es Fitzpatrick gelungen, seine eigene musikalische Nische innerhalb des immer größer werdenden Techno-Genres zu erobern, was ihm den Ruf einer scheinbar unaufhaltsamen Quelle für Hitmusik eingebracht hat. Als regelmäßiger Gast in einer langen Liste hochkarätiger Clubs auf der ganzen Welt und Absolvent des begehrten BBC Radio 1 Essential Mix verfügt Fitzpatrick über ein globales Profil. Mittlerweile sind es mehr als 175.000 Fans aus der ganzen Welt, die einen zunehmend geschäftigen und umfangreichen Tourkalender befeuern, in dem der Mann aus Southampton Headliner-Events in ganz Europa, Nordamerika, Asien und anderen Ländern aufführt Südamerika. Während der Labelchef von We Are The Brave zusammen mit seinem guten Freund Reset Robot seine neueste Veröffentlichung auf dem Label mit dem Titel „The Cosmic Opera“ feiert, haben wir uns mit ihm getroffen, um über sein Leben hinter den Kopfhörern zu sprechen. JETZT KAUFEN: wearethebrave.lnk.to/TheCosmicOpera ———- Bildnachweis: Produzent: Ivan De Lucca Kameramann: Mark George Ton und Beleuchtung: Andy Princz Videoproduktion: NYX Agency

WICHTIG:

Du solltest übrigens gerade weil die Künstler mit Streaming nicht gerade viel verdienen, sie am besten direkt unterstützen. Viele Künstler haben die Möglichkeit für Spenden. Mit dem Spendenbutton unter dem Video kannst du z.B. den Klubnetz Dresden e.V. unterstützen. Definitiv solltest Du Auftritte besuchen und wenn Du einen Plattespieler hast, kaufe die besten Tracks auf Vinyl!