KitKatClub Background
KitKatClub – heiß & prickelnd
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Der KitKatClub ist ein Berliner Nachtclub, der im März 1994 von dem österreichischen Pornofilmproduzenten Simon Thaur und seiner Lebensgefährtin Kirsten Krüger eröffnet wurde. Der KitKatClub ist bekannt für seine sexuell hemmungslosen Partys. Den Gästen ist es erlaubt, in der Öffentlichkeit des Veranstaltungsortes Sex zu haben. Das Motto des Clubs lautet “Mach was du willst, aber bleib kommunikativ”. Die Klientel ist vielfältig und umfasst sowohl Heterosexuelle als auch Mitglieder der LGBT+-Gemeinschaft.
Nun, der KitKatClub Berlin ist bekannt für seine wilden Partys. Doch die goldenen Zeiten von KitKat in der Kreuzberg-Turbine sind längst vorbei. Hier wurden viele Dinge erlaubt oder gefördert, die anderswo nicht erlaubt waren. Lack und Leder, zum Beispiel, oder für Kleingeld…. Außerdem ist im Bereich der menschlichen Beziehungen fast alles möglich. Aber ob es so weit kommt, steht auf einem anderen Blatt.
Viele denken, wenn Sie an den KitKatClub denken: wir gehen einfach mal zum ficken hin Das funktioniert hier tatsächlich nur selten, vor allem, wenn man ein Mann ist. Als Paar ist das eine ganz andere Geschichte. Paare sind hier willkommen, zahlen einen ermäßigten Eintrittspreis für Paare und können gerne mit anderen Paaren spielen.
Geschichte
Mitte der 1990er Jahre unternahmen die Gründer Simon Thaur und Kirsten Krüger ihre erste Pick-up-Bar-Tour, die bis heute alle vierzehn Tage stattfindet. Der Veranstaltungsort war zu dieser Zeit noch die Turbine. Später wurde das “Turbine” übernommen und in “Kit Kat Club” umbenannt.
Als das KitKat 1994 eröffnet wurde, bestand das musikalische Image des Clubs hauptsächlich aus klassischem Trance und Goa-Trance, aber im Laufe der Jahre hat sich der Club für eine breitere Auswahl an elektronischer Musik geöffnet. Ein KitKat Plattenlabel wurde 2005 gegründet und veröffentlichte zwei Cd’s, Berlin’s Hedonistic Nightlife und Piep Show compilation #0.
Als das Haus für die große Party zu klein wurde, zog die gesamte Truppe 1999 in das Metropolentheater am Berliner Nollendorfplatz. Es sollten noch weitere Schritte folgen. Nachdem der Kit Kat Club 2001 nach Schöneberg in die Bessemerstraße umgezogen war, folgte 2007 der jetzige Standort, und seit diesem Jahr befindet er sich im ehemaligen Sage Club-Gebäude in Mitte. Nach mehr als 20 Jahren ist der Club nun sowohl national als auch international bekannt und beliebt.
Der KitKatClub Berlin feierte am 1. März 2014 sein 20-jähriges Bestehen. Damals wurde ein Roman über die Anfänge von KitKat unter dem Namen KitKatClub veröffentlicht, der von Vigor Calma geschrieben wurde. Im Jahr 2019 erscheint eine neue Fassung des Romans unter dem Titel Rausch in Berlin.
Nach der Schließung und dem Verlust jeglicher Einnahmen aufgrund der COVID-19-Pandemie hat der KitKatClub eine Website eingerichtet, um den Club zu unterstützen und Live-Übertragungen von diesem Standort zu senden. Der Club bietet seit Dezember 2020 COVID-19-Tests an.
Der Club
Schon kurz nach seiner Gründung war das KitKat Berlin auch Veranstaltungsort für Events abseits der Tanzfläche. Neben Partys, Kabaretts und Konzerten finden hier von Zeit zu Zeit auch Sonderausstellungen statt, die meist erotischer Natur sind.
Darüber hinaus bietet der Ort viel Platz zum Entspannen und Genießen – egal zu welchem Anlass. Außerdem gibt es einen Außenpool, einen gemütlichen Lounge-Bereich, eine Kuschelecke, verschiedene “Spielecken”, entsprechende erotische Dekorationen und mehrere Tanzflächen. Die Ausstellung ist normalerweise immer freitags, samstags und sonntags geöffnet.
Das KitKat befindet sich in einem großen Komplex in der Nähe des ehemaligen Todesstreifens und verfügt über mehrere Tanzflächen, sechs Lounges und eine Dunkelkammer.
Wer zum ersten Mal dabei ist, lässt sich leicht durch einen Zufall ablenken. Abgelenkt durch die offenen Kreuzungen an allen Ecken. Abgelenkt durch den entblößten Po, von keck bis durchhängend. Schwarze Frauen lassen sich von Josephine Baker ablenken, wenn sie in einem engen Jumpsuit und Louboutin-Plateau-Pumps auf leuchtenden Plattformen tanzt. Kreative Kostüme von Matronen bis zu Geburtstagsanzügen lenkten ab, letztere oft kombiniert mit strategisch platzierten aufgeklebten Pailletten oder transparenten Keuschheitsvorrichtungen.
Das Konzept
Kein anderer Club in Berlin steht so sehr für Offenheit und Toleranz wie der Kit-Kat-Club. Ja, sexuelle Freizügigkeit ist hier besonders willkommen. Hier finden oft Fetisch-Partys statt, und die Kleiderordnung ist eher aufgeschlossen. Das Konzept von Fetisch und Pro-Nacktheit hat es auch landesweit bekannt gemacht.
Dies ist vor allem auf die regelmäßigen CarneBall Bizarre Clubnächte zurückzuführen, bei denen Fetischkleidung zur normalen Kleiderordnung gehört. Im Gegensatz zu dem, was die Öffentlichkeit oft glaubt, handelt es sich jedoch keineswegs um einen Club für verschwenderische Herren. Hier ist man einfach offener und toleranter, insbesondere in Bezug auf Homosexualität.
Alles in allem gehört Kit Kat jedoch zu den Techno-Tempeln, die elektronische Musik wie House und Trance spielen. Das Konzept kann auch etwas mit der Namensgebung zu tun haben. Die Organisatoren ließen sich von den musikalischen Kabarettshows im Berlin der 1920er und 1930er Jahre inspirieren.
In den Musicals war die Atmosphäre im Kabarett für damalige Verhältnisse sehr provokant, außergewöhnlich und hart. Dieses Konzept findet in einer neuwertigen Version an der Köpenicker Straße statt.
Kleiderordnung
Wenn es eine Kleiderordnung gibt, dann ist sie hier zu finden. Fetischkostüme oder selbstbewusste Partygäste sind besonders willkommen. Für die meisten Veranstaltungen gibt es jedoch sogar eine feste Kleiderordnung. Die Türsteher sind auch in diesem Bereich sehr streng. Wer ohne die veröffentlichte Kleiderordnung erscheint, wird sofort abgewiesen.
Schrille Partys, schrille Menschen
Auch nach mehr als 20 Jahren geht es am U-Bahnhof Heinrich Hein Strass in Mitte immer noch rund. Als eines der Urgesteine der Berliner Partyszene ist der Kitty Club eine der tolerantesten und buntesten Partylocations der ganzen Metropole. Die Atmosphäre dort wird oft als sehr offen und fast familiär beschrieben. Doch neben dem Feiern in einem etwas anderen Szene-Club finden hier auch Konzerte und Kabarettveranstaltungen statt.
An der Tür gibt es eine strenge Kleiderordnung, die in der Regel von Kirsten Krüger selbst durchgesetzt wird und Fetisch, Latex, Leder, Kink, High Style und Glamour verlangt. Der Veranstaltungsort verfügt über drei Tanzflächen und einen Außenbereich mit einem Swimmingpool. Es ist mit ultravioletten und fluoreszierenden Farbgemälden des Berliner Malers Vigor Calma alias “Der Träumer” geschmückt.
Nicht wenige Berliner Clubs haben eine festen Dress-Code; hier gilt: fast alles ist erlaubt. In diesem Fall gilt jedoch ein Entkleidungscode, der von den Gästen verlangt, dass sie sich beim Eintreten weitgehend entkleiden. Der Club verfügt über eine Bar, eine Lounge und eine Diskothek.
Heute liegt der Schwerpunkt des Clubs eher auf Musik und Tanz als auf sexuellen Aktivitäten. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1994 ist der Club dreimal umgezogen. Es wurde in der Glogauer Straße im Kreuzberger Bezirk der ehemaligen Turbine eröffnet. Im Jahr 1999 zog es in das Neue Schauspielhaus am Nollendorfplatz und 2001 an einen anderen Standort in der Bessemer Straße im Bezirk Tempelhof (der im Jahr 2000 Teil von Schöneberg wurde). Anfang Juli 2007 zog es in den SageClub in der Brückenstraße 1 im Bezirk Mitte.
Wo kommt der Name her?
Der Name KitKatClub wurde von den frivolen Berliner Nachtclubs inspiriert, die in amerikanischen Musikkabarettshows auftauchten. Das Kabarett von Harold Prince spielt im Berlin der frühen 1930er Jahre, vor dem Hintergrund des Aufstiegs der Nazi-Partei, in einem Burlesque-Theater namens “Kit Kat Club”. Der Name geht auf den Kit-Cat Club zurück, eine liberale politische Gesellschaft im England des 18.
Öffentliche Verkehrsmittel zum Kitkatclub in Berlin-Mitte
Sie suchen den nächsten Bahnhof oder die nächste Haltestelle zu Kitkatclub? Siehe die Liste der nächstgelegenen Bahnhöfe zu Ihrem Ziel: S+U Jannowitzbrücke;Heinrich-Heine-Str. /Annenstr.;U Heinrich-Heine-Str.;U Schillingstr.;U Märkisches Museum. Sie erreichen den Kitkatclub mit dem Bus, der U-Bahn, der S-Bahn, dem Zug oder der Stadtbahn. Dies sind die Linien und Strecken mit Haltestellen in der Nähe:
Zug: RE7
S-Bahn: S7, S9
U-Bahn: U2, U8
Bus: 147, 165, M29
Informationen zu den Preisen für Busse, U-Bahnen, S-Bahnen, Züge und Stadtbahnen, zu den Fahrtkosten zum Kitkatclub und zu den Fahrpreisen mit dem Bus finden Sie bei vor Ort.
Bald dicht? … Gentrifizierung & Clubsterben
Die Schlange vor dem Berliner KitKatClub kann lang sein und sich um den Block winden. Ob Regen oder Sonnenschein, die Partygänger warten auf den Einlass und ziehen ihre Jacken und Hosen aus …… Leder und Latex, farbenfrohe Unterwäsche, selbst gebastelte Kostüme oder gar nichts.
Der KitKatClub wurde 1994 eröffnet. Sein Name ist inspiriert von der musikalischen Kabarett-Burleske Kit Kat Klub, die im Berlin der 1930er Jahre spielt, als die Nazis an der Macht waren. Der Fetisch-Club ist bekannt und berüchtigt für seine fantastische Kleiderordnung, seinen hochkarätigen Techno-DJ und die Tatsache, dass sexuelle Handlungen erlaubt sind. Den Gästen stand es frei, auf der Tanzfläche und in den abgedunkelten Räumen Sex zu haben, aber sie fühlten sich nie dazu gezwungen – gemäß den Grundsätzen des Clubs, der Respekt, Diskretion und Sicherheit fördert
Doch schon bald könnte der Underground-Treffpunkt, der zum offenen, alternativen Image Berlins beiträgt, zur Schließung gezwungen sein. Nach Angaben der Clubcommission, der Vereinigung des örtlichen Nachtlebens, ist der Mietvertrag für die Immobilien des KitKat und des benachbarten Nachtclubs Sage im Juni 2020 ausgelaufen und noch nicht verlängert worden.
Das Grundstück gehört zum Teil einem Münchner Investor, der wiederholt mit der Kündigung des Pachtvertrages gedroht hat”, so Clubcommission-Sprecher Lutz Leichsenring. “Es muss einen neuen Vertrag geben, und dann stellt sich die Frage, unter welchen Bedingungen und wie lange dieser Vertrag sein wird. Vor dem KitKat beherbergte es mehrere Clubs und spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte Berlins als Techno-Hochburg. Die Fläche im Herzen des Bezirks Mitte ist für ein Hotel oder ein Büro in der expandierenden deutschen Hauptstadt attraktiv.
In den letzten Jahren wurden zahlreiche Clubs und Live-Musiklokale aufgrund von Neubauten, steigenden Mieten und Lärmbeschwerden geschlossen. Es befinden sich viele beliebte Nachtclubs in einer prekären Lage, darunter die Wilde Renate und das ://About Blank, die abgerissen werden könnten, um Platz für eine neue Autobahn zu schaffen. Ein Teil des Problems darin besteht, dass “Investoren einfach nur abkassieren und das Gebäude besitzen wollen, ohne es zu renovieren oder darin zu investieren, und trotzdem jedes Jahr mehr Miete verlangen.”
Zum Schluss könnte mensch sagen…
Das KitKat ist eine weitere langjärige Bastion im Clubleben Berlins. Sex ist hier zwar möglich und erwünscht, aber das KitKat ist mehr als nur ein Ort für Verabredungen.
Die Freiheit und Akzeptanz, die mit einer Nacht im KitKat einhergeht, ist für viele Menschen eine bewusstseinsverändernde Erfahrung. Aber wie kommt man an den Türstehenrn vorbei? Was macht ein gutes KitKat-Outfit aus? Zum Glück listet KitKat seine Kleiderordnung (natürlich auf Deutsch) auf seiner Website auf. Die offiziellen Empfehlungen für Ihr Kitchi-Outfit lauten also: Fetisch, Leder, Uniform, skurril, schrill und glamourös, Kostüm, gehoben, elegant, ausgefallen, extravagant in jeder Hinsicht.
Das lässt dir viel Spielraum für Kreativität bei deinen Kitsch-Outfits. Fetisch ist die sicherste Lösung. Manche Besucher glauben fälschlicherweise, sie könnten unbekleidet eintreten. Die kitschigen Türsteher werden Sie daran erinnern, dass es hier nicht darum geht, abzuheben. Es geht darum, sich zu verkleiden und kreativ zu sein. Der Samstag ist der schönste Abend im Leben. Es ist voll von treuen, freundlichen Stammgästen, die bereit sind, Sie bei ihren geliebten Tänzchen willkommen zu heißen. Leider könnte das KitKat bald geschlossen oder verlegt werden. Wir halten euch auf dem Laufenden!
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FOTO oben von WIKIpedia User: Denis Barthel