BIOGRAPHIE
Ob Openening, Primetime oder Aftershow, Mathias’ Gespür für das Publikum und die Location, beweist jedes Mal aufs Neue, dass er für seinen Beruf lebt. Seine Musik ist ausgesprochen anspruchsvoll und erfrischend zugleich. Anknüpfend an die House-Musik der 90er Jahre, hat er.
Seit einiger Zeit setzt er verschiedene Arten von Percussion-Elementen ein. Das Ergebnis ist ein angenehmer Rhythmus, der auf eine ganz besondere Art und Weise mit seinem Publikum kommuniziert. In einer spielerischen Herangehensweise schafft er ein unglaubliches Repertoire an Gefühlen, das sich in der Menge reproduziert. Mathias’ verschiedene Sets beinhalten folgende Soundmerkmale: funky, freaky, schneidig, dub, slamming, angereichert durch afrikanische und südamerikanische Percussions.
Inspiriert und motiviert durch die ersten House & Techno DJs im Bioxultra in Gera bekam er mit 14 Jahren seine ersten Turntables. Man könnte argumentieren, dass man dort leben muss, wo der Sound zu einer bestimmten Zeit aufsteigt. Doch Mathias besinnt sich auf seine eigenen Stärken. Abseits vom satten urbanen In- und Output hat er sich immer die Objektivität für seine Musik bewahrt.
Seit 7 Jahren ist er der Resident-DJ des bekannten Clubs Muna. Dort legt er nicht nur auf, sondern unterstützt auch Talente im Rahmen des Freshblood-Projekts. Außerdem ist er als DJ und Organisator für die Klanglauf-Events im Kassablanca in Jena mitverantwortlich. Zusammen mit Marek Hemman veröffentlichte Mathias 4 EPs auf dem Label Freude am Tanzen und 4 eigene EPs auf Vakant. Er machte u.a. auch Remixe für Matthias Tanzmann, Onur Özer, Dapayk, Anja Schneider, Daniel Stefanik und Trentemöller.
Das Auflegen und später das Produzieren von elektronischer Musik ist seit 1996 sein Beruf. Mit seiner Arbeitsweise reiht sich Mathias in die Reihe derer ein, die sich weigern, exzessiv Musik zu produzieren und zu veröffentlichen. So ist die Notwendigkeit, Platten zu machen, die lange Bestand haben, eines der Leitmotive seines Berufs.