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Alfred Heinrichs

BIOGRAPHIE

Ein Leben für die Musik: Alfred Heinrichs‘ Anfänge

Offen, dynamisch und ein wenig exzentrisch – so lässt sich die Persönlichkeit von Alfred Heinrichs, dem Gründer der Labels supdub, supdub digitales, moonplay und dantze, treffend beschreiben. Diese Eigenschaften spiegeln sich auch in seinen musikalischen Produktionen wider. Seine Inspiration schöpft er aus einem breiten Spektrum an Einflüssen. Geboren in Ost-Berlin, entdeckte Alfred Heinrichs 1992 seine Leidenschaft für elektronische Musik, als er im Hardwax-Laden seine erste Schallplatte (DJ Rok) kaufte. Von der rebellischen Energie der Techno-Punk-Bewegung der 90er Jahre inspiriert, führte ihn sein Weg schnell von Demotapes zu den Turntables in renommierten Berliner Clubs wie dem Tresor. Bereits mit 20 Jahren begann er, eigene Tracks zu produzieren, und veröffentlichte 1997 seine erste Platte unter einem Pseudonym auf dns records.

Der Durchbruch: Heinrichs und Hirtenfellner

2003 gründete er zusammen mit Sascha Braemer das Projekt „Heinrichs und Hirtenfellner“ und etablierte die Philosophie: „Einfach den Beat von der Straße“. Dieses Konzept wurde sowohl lokal als auch international ein großer Erfolg. Neben seiner Tätigkeit als Produzent beeindruckte Alfred Heinrichs durch seine außergewöhnlichen DJ-Sets, die durch musikalisches Feingefühl und einzigartige Klangerlebnisse bestechen.

Erfolgreiche Alben und Chartplatzierungen

Im Jahr 2013 feierte er mit der „Ich und meine Jungs“-Tour große Erfolge. Der gleichnamige Track wurde zum Highlight der Tour-Compilation, die auf moonplay records erschien. Sein Album „Personal Magic“ (supdub digitales 050 | 24.12.2013) erreichte innerhalb von 24 Stunden nach Veröffentlichung Platz 1 der Minimal-Releases auf Beatport und hielt sich über zwei Monate in den Top 5 neben Veröffentlichungen von Labels wie Minus und Cocoon. Am 23. Juni 2014 erschien „You Show the Light“ auf dem Pariser Label French Kitchen. Die Produktion entstand in Zusammenarbeit mit Viviana Alvarez und wurde auf der Compilation „Recipe No 3“ veröffentlicht. Mit seiner „Brain TV“-EP setzte Alfred Heinrichs einen weiteren Meilenstein. Der Originaltrack schaffte es bis auf Platz 34 der Beatport Techno Single Charts und hielt sich dort über Wochen.
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Eine weitere Veröffentlichung folgte über das international renommierte Label Katermukke. Ende 2014 präsentierte Alfred Heinrichs pünktlich zur Weihnachtszeit sein Album „Lichtenberg“, das hohe Chartplatzierungen erreichte: Platz 1 in den Electronica Release Charts, Platz 4 in den Techno Release Charts und Platz 6 in den gesamten Release Charts. Dieses Album führte ihn auf zahlreiche Gigs in Clubs und Städten weltweit.

Das Pseudonym JOLY: Eine weitere Facette

Unter seinem Pseudonym „JOLY“ zeigt Alfred Heinrichs eine weitere Facette seiner technolastigen Musik. Nach dem Erfolg der Single „The Whole Experience“ veröffentlichte er die EP „Contrast“ sowie „Be Water“ auf seinem eigenen Label Chapter, wobei Künstler wie Oscar L, Dani Sbert und Anina Owly Remixe beisteuerten.

Zusammenarbeit und neue Projekte

Im Juni 2015 entstand das Album „Super EP“ in Zusammenarbeit mit Jens Lewandowski. Es umfasst acht Tracks und wurde über Supdub Digitales veröffentlicht. Das Album erreichte Platz 1 der Electronica Charts auf Beatport und hielt sich dort über Wochen. Weitere Remixe entstanden für Künstler wie Matthias Adler (Dirty Ride – Supdub Records), Mark Deutsche & Musoé sowie Simina Grigoriu auf Labels wie Yes We Can (von Broombeck) und Kuukou Records (von Simina). Im Oktober 2015 war Alfred Heinrichs Teil der Compilation „Dockyard 2015“, die auf Deeperfect erschien. Sein Beitrag „Monster“ fand neben Tracks von Künstlern wie Karotte, Julian Jeweil und Stefano Noferini große Beachtung.

Radio-Show und Live-Auftritte

Parallel dazu startete Alfred Heinrichs die wöchentliche Radioshow „Open Minded“ auf Pure.FM zusammen mit René Bourgeois. Zu den Gästen zählen bekannte Künstler wie Andhim, Oliver Koletzki, Andreas Henneberg, Pascal Feos, David Keno und viele mehr. Wer nicht warten möchte, was Alfred Heinrichs in Zukunft noch zu bieten hat, kann ihn live bei einem seiner zahlreichen Auftritte in Deutschland oder Europa erleben – beispielsweise im Central Erfurt.