I HATE MODELS

BIOGRAPHIE

Wir brauchen Stimmen, die in der Lage sind, den Lärm zu durchbrechen, um etwas zu vermitteln, das schamlos real und inbrünstig unangepasst ist in einem Umfeld, das mit Formeln verstopft ist. I Hate Models hat seinen ganz eigenen Weg als Künstler eingeschlagen, indem er konventionelle kompositorische Rahmen vermeidet und sich stattdessen auf die emotionale Reaktion des Betrachters konzentriert.

I Hate Models, ein geheimnisvoller französischer Produzent, debütierte 2015 in der Underground-Techno-Szene mit der Veröffentlichung seines Albums Persephone, das eine Lawine von knackigem, industriell angehauchtem Techno war. Es war jedoch seine Neigung, das Regelwerk des Genres zu zerreißen, die ihn vom Rest der Meute abhob. In seinen späteren Veröffentlichungen griff er auf Acid, EBM, Rave-Kultur und Psychedelika zurück, was ihm half, sich von der Herde abzuheben.

Als er in Paris aufwuchs, folgte der Musikproduzent dem typischen Weg der Musikrecherche eines Heranwachsenden, der sich für Hip-Hop, Metal und Punk begeisterte, bis er auf eine Remix-EP stieß, die seine Sichtweise grundlegend veränderte. I Hate Models begann 2015 mit der Produktion seines eigenen Stils von kantigem Industrial-Techno. 2015 lieferte er seinen ersten Song für das niederländische Label Obscuur Records. I Hate Models ist dafür bekannt, dass er sich für Dance-Musik im Allgemeinen und Techno im Besonderen begeistert. Im darauffolgenden Jahr gelang ihm jedoch der Durchbruch in der Szene mit der Veröffentlichung von Warehouse Memories auf dem italienischen Label ARTS. Dies war der Beginn seines Aufstiegs in die Prominenz.

Die kinetische Intensität der Clubmusik dient ihm sowohl als Ventil für seine eigenen Emotionen als auch als Waffe, mit der er andere manipuliert. In seinen Tracks, DJ-Sets und auf seinem Label Disco Inferno reicht das Spektrum der vermittelten Gefühle von Nostalgie und Leidenschaft bis hin zu Einsamkeit, Melancholie und Grausamkeit. Oft stellt er Dunkelheit und Helligkeit im selben Herzschlag nebeneinander, um seine eigene kreative Selbsteinschätzung zu vermitteln.

Im Gegensatz zum geradlinigen Techno, der die Szene beherrschte, stellte die Kombination aus düsterem Techno, Acid, dröhnenden Kick-Drums, satten Flächen und sogar Stimmen eine deutliche Abweichung von der Norm dar. Danach wurden zwei weitere Extended Plays (EPs) mit den Titeln The Lost Tapes und 500 Lesbians in Irak veröffentlicht, die beide die Grenzen des Genres weiter verschoben. Im Jahr 2017 feierte er sein Comeback mit einer Reihe von Alben für Labels wie Monnom Black, Voitax und Khemia. Außerdem remixte er Tracks von ABSL und Depeche Mode und machte sich einen Namen als gefragter DJ, der oft in ganz Europa auflegt. Im folgenden Jahr veröffentlichte er zwei weitere EPs, Midnight Cults auf Khemia und sein Debüt für das Londoner Label Perc Trax, Spreading Plague. Außerdem lieferte er eine fast zehnminütige Technoübung für eine Split-Single mit Umwelt auf seinem Label Rave or Die.

I HATE MODELS hat im Laufe seiner Karriere Musik auf einer Vielzahl von Labels veröffentlicht, darunter Arts, VOITAX und Khemia, zusätzlich zu Rave Or Die und Perc Trax, die alle für die Veröffentlichung seines 2019er Albums L’ge Des Métamorphose verantwortlich waren, außerdem hat er Tracks von Depeche Mode und Perc überarbeitet. Seine Missachtung von Erwartungen und Normen hat zu einer dynamischen und ehrgeizigen Musik geführt, die sich am Fleisch von Techno, Industrial und Trance labt, ohne sich jemals einer Quelle zu unterwerfen. Seine Missachtung von Erwartungen und Konventionen hat zu dynamischer und ehrgeiziger Musik geführt.e. Die Intensität kann innerhalb eines einzigen Tracks von hämmernden Beats zu ohnmächtiger Atmosphäre und wieder zurück schwanken – Kaskaden schillernder Melodien, die Blechscherben weichen, rumpelnde Perkussion, die von sanft modellierten Sinuswellen konterkariert wird.s. Es ist ganz bewusst so, dass die folgenden Abenteuer von I Hate Models völlig offen erscheinen; generische Beschränkung ist der Feind wahrer Katharsis.s.