BIOGRAPHIE
Astrix (alias Avi Shmailov) ist einer der ersten Psy-Trance-Musiker, die im neuen Jahrhundert auftauchten, und er bestimmt zweifellos die Grundlagen des Genres. Sein unverwechselbarer und lyrischer musikalischer Ansatz hat ihm einen Platz in der ersten Reihe der Künstler eingebracht. Astrix ist einer der wenigen Musiker, die in der elektronischen Tanzmusik ernsthafte Wellen schlagen und aufgrund seiner umfangreichen Live-Auftritte und DJ-Tätigkeit weithin Anerkennung finden. Zurzeit steht er auf Platz 41 der DJMAG Top 100 DJ-Liste.
Anfang der 1980er Jahre wurde er in Russland geboren, verbrachte aber seine prägenden Jahre in Tel Aviv, wo er später seine Karriere als DJ startete, der sich auf alternative und 1980er Musik spezialisierte. Als er zum ersten Mal Goa-Trance hörte, dachte er, das sei die perfekte Mischung aus der europäischen New-Wave-Musik, die er spielte, und dem Elektro, mit dem er sich beschäftigte. Das ergab Sinn, und so begann er 1997, Musik zu machen. Nachdem er einige Tracks auf verschiedenen Compilations veröffentlicht hatte, brachte er 2002 sein erstes Solo-Psy-Trance-Album “Eye to Eye” (HOM-mega Records) heraus, das schnell zu einem der besten Alben aller Zeiten wurde. Die herausragende Musikproduktion des Albums spiegelte seinen unverwechselbaren Fokus darauf wider, einen goldenen Mittelweg zwischen der Raserei auf der Tanzfläche und der Gelassenheit beim Hören zu Hause zu finden. Zur Feier der Veröffentlichung seines zweiten Albums “Artcore” (HOM-mega Records) veranstaltete Astrix 2004 eine riesige Party im Londoner Alexandra Palace. Tausende von Psy-Trance-Enthusiasten kamen zu seiner großen Feier und erklärten: “Wenn es einen Mann gibt, der seinem Stil treu geblieben ist, dann ist es Astrix!” Unbeeindruckt von den urbanen Legenden, die sich um populäre Musik ranken, hat jeder Song seines Live-Auftritts das Zeug dazu, die Menge zum Tanzen zu bringen. Astrix’ kommendes drittes Album “Red means Distortion” hat mehr von seinem charakteristischen Musikproduktionsansatz, und er schlägt bereits Wellen mit seinen bahnbrechenden Hymnen, die dazu beigetragen haben, seinen Sound auf der ganzen Welt zu verbreiten.
Er konzentriert sich auf die Emotionen, die von den traditionelleren Trance-Stilen hervorgerufen werden, ohne dabei die groovigen Elemente aus den Augen zu verlieren, und hat bei hochkarätigen Gigs wie Skol beats (Brasilien), Brixton Academy und South West 4 (Vereinigtes Königreich), Gathering (Japan), Pacha und Sessions (Vereinigte Staaten) und Love Parade (Israel) vor über 200.000 Menschen gleichzeitig gespielt. Seine Musik verbindet Euphorie und Funk; er nennt Künstler wie Royksopp, Coldpaly, Linkin Park und die Chemical Brothers als Einflüsse; und seine Produktion ist makellos und kristallklar, was ihn von der großen Mehrheit der Produzenten, ob Psy oder nicht, unterscheidet. Im Vergleich zu anderen Produzenten sticht Astrix hervor, weil seine Arbeit keine typische Clubmusik ist. Schon beim Anhören seiner Songs wird deutlich, dass er ein wahres musikalisches Wunderkind ist.